am Anfang - der Orschelmän

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Alles fing damit an, dass mein "alter Herr" vorschlug, ich solle doch ein Instrument erlernen. Nach den ersten Versuchen, die glaube ich jeder schon durchgemacht hat ... Blockflöte ... in der Schule, kamen auch noch richtige Intrumente dazu. So hatte ich mal ein Akkordeon umhängen, andern Tags die Melodica am Maul. Irgendwann aber erblickte ich im Wohnzimmer der Familie Tegtmeier das Licht der Welt zum 2. Mal. 
Eine große Dr. Böhm-Orgel wurde mir schmackhaft gemacht ... und ich biß an. Zum Lernen bekam ich dann eine Philips "Philicorda", das war meine erste Orgel und ich stellte fest, dass man mit 10 Fingern auch noch andere Sachen machen kann, außer Essen, Trinken und Schuheputzen.

Es nahte die Konfirmation und damit, allen sei gedankt, der erste große Geldsegen. Dies ermöglichte mir, eine große Standorgel, sogar schon mit Rythmusgerät, zu kaufen. Es war eine Farfisa "Yvonne" die jetzt unter meinen Fingern wimmerte. Mit dieser Orgel kam ich durch Zufall an Publikum. Eine ausgefallende Band zur Hochzeit einer Bekannten sorgte dafür, dass ich einspringen sollte.

So kam´s dann auch ... und das ich Euch heute noch davon berichten kann, zeugt davon, dass mich die Gesellschaft nicht gesteinigt hat, noch nicht mal mit faulen Eiern oder Tomaten ...


Der Erfolg gab mir Recht und ich beschloß, mir zwecks des Transportierens eine Wersi "Comet" zuzulegen. Die war zum auseinanderbauen und im PKW gut zu bewegen. Meine Zeit als Alleinunterhalter hatte begonnen. Leider verabschiedete sich die Comet nach ein paar Jahren und ich versuchte etwas neues.

Ein Keyboard sollte es werden ... kleiner, handlicher und besser zu transpotieren. Ein Technics "KN 800" habe ich mir angelacht und auch damit meinen Ruf ausgebaut. So gut, dass eine Band aus Springe sich anschickte, mich für sich zu interessieren. Und ich begann in meiner ersten Band zu spielen...

Mit dem Technics "KN 800" ging es dann 12 Jahre kräftig zur Sache. WOOP & friends hieß die Truppe und wir spielten "irish Pub Folk". An dieser Stelle möchte ich an den größten Gig seiner Zeit erinnern:
Im Frankfurter Waldstadion spielten wir zur 125-Jahr-Feier der Commerzbank und brachten rund 6000 Gäste in unserem Showzelt zum Schwitzen.

Dann wollte ich wieder was anderes machen und erinnerte mich an die schönen, großen Orgeln. Ich wollte wieder eine WERSI haben, 2 Manuale, 1000 Schalter und eben diesen unverwechselbaren Klang. Ich schloß mich einem Duo in Springe an, Jürgen und Ralf, und "Die SchlagerFutzy´s" waren geboren...
2012 habe ich mir einen heimlichen
Traum erfüllt und eine nagelneue
Orgel gekauft. 
Mit brandaktueller Technik
eröffneten sich für mich musikalische
Möglichkeiten, an die ich vorher nicht
denken konnte.
Eine Böhm    >
Overture Stage
ist nun
mein ganzer Stolz.


2017  war dann wieder so ein Jahr, in dem es Neuerungen bei der Firma Keyswerk / Böhm gab.
Die neue "SEMPRA" - Technologie wurde vorgestellt.
Fortan ließ mich diese Idee nicht mehr los, enthielt diese Technik doch Innovationen, die im Vergleich
zur Weltspitze, Ihresgleichen suchen.
Im November 2018 fiel dann auch die Entscheidung, auf die neue Sempra umzusteigen.
2019  wird meine neue "SEMPRA SE 20" dann fertig sein...
wie sich das bei Maßanzügen verhält, wird sie exakt auf mich zugeschnitten.
Technisch habe ich mir noch eine Steigerung gegönnt
und eine Sonderlackierung wird es ebenfalls für mich geben.
Ich bin schon mächtig gespannt, wann sie fertig wird und vor allem,
wie sie klingt und arbeitet.

1. April 2019, ... kein Scherz,
holte ich meine neue SEMPRA SE20



 
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